Alumni (Ehemalige)

Tomoki und Bamberg:
Die Liebe zur Stadt hält ihn hier fest
 
Tomoki gehört zur ersten StiPf-Generation, war also 2012/13 Student in Bamberg, als das StiPf-Programm ins Leben gerufen wurde. Nach seinem Abschluss in Physik in Japan entschied er sich dafür, an der Universität Bamberg Pädagogik mit dem Nebenfach Philosophie zu studieren. Anschließend setzte er seine akademische Laufbahn fort und widmete sich von 2017 bis 2022 intensiv seiner Promotionsarbeit. Gegenwärtig ist er als Dozent am Lehrstuhl für Philosophie II tätig und unterrichtet als Lehrbeauftragter Japanisch am Sprachenzentrum. Besonders erfreulich ist, dass er weiterhin engen Kontakt mit seiner Patenfamilie hat und sie regelmäßig trifft. Wir haben Tomoki gefragt, ob er Bamberg je als langweilig empfunden hat. “Gar nicht” sagt er und verweist auf die vielen unterschiedlichen Angebote und Aktivitäten, die Bamberg bietet. Sein Fazit: Das StiPf-Programm ist sehr hilfreich und er kann es den ausländischen Studierenden nur empfehlen!

Mariia – nach Bamberg zurückgekehrt!

 

2021/22 war Mariia als Erasmus-Studentin aus der Ukraine in Bamberg. Dann ist sie mutig nach Lwiw zurückgegangen und hat ihren Bachelor in Interkultureller Kommunikation und Translationswissenschaft abgeschlossen. Für die Zeit danach wollte sie ein Gap-Year machen und ist nach Bamberg zurückgekehrt. Was sich so einfach anhört, kostete viel Vorbereitung, Papierkram und einige Besuche bei der Ausländerbehörde. Und natürlich hat Mariia verschiedene Bewerbungen verschickt, vorrangig an Restaurants und Hotels. Mittlerweile arbeitet sie als Rezeptionistin in einem großen Bamberger Hotel und kann ihre Sprachkenntnisse – neben Deutsch und Ukrainisch auch Englisch und Russisch – gut einsetzen. “Ich lerne täglich dazu”, sagt sie, “und kann jetzt schon viele Vorgänge alleine machen.” Für Freund:innen, ihre Patenfamilie und Besuche versucht sie sich Zeit zu nehmen, auch wenn die Arbeit anstrengend und zeitintensiv ist. Aber dank eines Fahrrads kommt sie jetzt schnell herum und ist unabhängig von Bussen und Fahrplänen!

Petr: Deutschlehrer in Tschechien

Petr Svanda verbrachte im Studienjahr 2015/16 ein Erasmussemester in Bamberg. Er kommt aus Tschechien und hat an der Palacky Universität in Olmütz Geschichte und Germanistik studiert hat.

Mittlerweile arbeitet er als Lehrer an einer Berufsschule in Kladno/Tschechien und unterrichtet Deutsch, Geschichte und Musik. Und er hat einen kleinen Sohn! Trotz seines vollen Terminkalenders findet er Zeit für seine Hobbys wie Musik (insbesondere das Spielen in verschiedenen Bands) und Sportarten wie Eishockey und Schwimmen. Während seines Aufenthalts in Bamberg war er öfter bei seinen Paten Doris und Roland Zeit zu Hause, aber auch in Restaurants und bei Konzerten mit den Bamberger Symphonikern. Dass seine Patenfamilie ihn nach dem Bamberg-Semester in Tschechien besucht hat, war ein besonderes Highlight für ihn!

Petr sagt, dass der Aufenthalt in Bamberg seine berufliche und akademische Laufbahn nachhaltig beeinflusst hat. Und mit seiner Patenfamilie und einem weiteren Kommilitonen aus dieser Zeit hält er weiterhin Kontakt!